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«Ich möchte nicht meinen Kindern erzählen, dass ich als ihre Mutter zugesehen habe, als man noch etwas machen hätte können, und ihnen so eine Welt zurückgelassen habe, auf der man nicht mehr leben kann.»
Dieser Gedanke hat die 20-jährige Studentin aus Rom Federica Gasbarro dazu bewegt, an der Bewegung Fridays For Future von Greta Thunberg teilzunehmen und anschließend eine der einflussreichsten, italienischen Vermittlerinnen dieser Thematik zu werden. So wurde sie zur ersten Aktivistin, die diese Bewegung in einem Buch darstellt, das von dem Herausgeber Piemme Editore in Zusammenarbeit mit iGreen publiziert wurde.
Von der grünsten Region Europas zum Aktivismus gegen den Klimawandel: lernen wir Federica Gasbarro kennen
Federica Gasbarro ist unter anderem als die erste Italienerin, die am Youth Summit von New York teilgenommen hat, bekannt. Sie wurde in den Abruzzen -die einzige Region Europas, die gleich zwei Nationalparks bieten kann – geboren und übersiedelte anschließend nach Rom, um dort Biologie zu studieren. Das ökologische Bewusstsein, das ihr von ihren Eltern vermittelt wurde, begleitete sie während ihres bisherigen Weges immer (das Foto auf dem Cover des Buches stammt von ihrem Vater), bis sie vor bereits zwei Jahren die Bewegung von Greta Thunberg entdeckte und beschloss, an den Veranstaltungen in Rom teilzunehmen. Schnell wurde sie eine der bedeutendsten Figuren davon.
Im September 2019 nahm sie am Klimagipfel der vereinten Nationen teil, unter tausenden Jugendlichen wurde genau sie ausgewählt. Zu diesem Erfolg verhalf ihr die Idee eines ringförmigen Photobioreaktors, eine zylindrische Struktur, die Ästhetik und Leistung verbindet: von Algen besiedelte Aquarien, die Kohlenstoffdioxid aufnehmen und Sauerstoff produzieren, um die Luft in besonders verschmutzten Gegenden zu reinigen, ohne dabei besonders viel Platz in Anspruch zu nehmen.
Federicas Reisetagebuch: „ein Jahr als Streikerin“
Strike for future, genauer gesagt: streiken für die Zukunft. Das ist der Text, der ebenso auf dem Plakat von Greta vor dem schwedischen Parlament zu lesen ist. Unter „Streiker“ versteht man die Aktivisten, die sich gegen den Klimawandel einsetzen; die jungen Menschen, die jeden Freitag demonstrieren, um auf die Erderwärmung hinzuweisen und dabei mittlerweile auch von immer mehreren Erwachsenen unterstützt werden.
Eine Erfahrung, die Federica Gasbarro in ihrem Buch „diario di una striker“ erzählt. Das Konzept ist nicht nur narrativ, sondern auch zur wissenschaftlichen Verbreitung gedacht. Der Erlös wird an Ärzte ohne Grenzen und Earth Alliance, der gemeinnützige Organisation ohne Gewinnabsichten, die von Leonardo di Caprio gegründet wurde, gespendet. Es fehlt ebenso nicht an praktischen Hinweisen, wie zum Beispiel die Verwendung von waschbaren Abschminktüchern, und an Aufforderungen, etwas Neues zu probieren, wie zum Beispiel das Papier mit Samen von iGreen Gadgets.
#seedsforclimate: die soziale Herausforderung von Federica Gasbarro und iGreen Gadgets
Die Philosophie, die hinter #seedsforclimate sowie der sozialen Herausforderung von Federica Gasbarro und iGreenGadgets steckt, ist, dass jede auch noch so kleine Pflanze ihren Beitrag zur CO2 Aufnahme leisten kann. Aus diesem Grund befindet sich auf jeder Ausgabe des Buches Diario di una striker eine pflanzbare Postkarte mit Samen, die in die Erde gegeben und gegossen werden kann. Auf diese Weise trägt jeder Leser konkret dazu bei, den Klimawandel entgegen zu wirken.
Um an der Social Challenge teilzunehmen, genügt es, ein Foto mit dem Buch Diario di una striker in der Hand zu machen, während die Postkarte angepflanzt wird. Dieses Foto soll auf Instagram gepostet werden, wobei @federica_gasbarro mit dem hashtag #seedsforclimate markiert werden kann. Um zu beginnen, genügt ein kleines Fensterbrett. Die schönsten Fotos werden von Federica geteilt, die sich in Zukunft mit den Lesern verabreden möchte, um zusammen Bäumen zu pflanzen.
